Das nachhaltige Konto mit extra Klimaschutz
Es ist Zeit für ein Premiumkonto, das mehr kann: Klimaschutz.
Durch die Förderung von Impact Projekten in drei wichtigen Bereichen:
Du schützt mit langfristiger Renaturierung Ökosysteme in Südafrika, um Lebensräume wiederherzustellen. Hier erfährst du mehr dazu.
Du ermöglichst neue CO₂ Speicher, indem du innovative Technologien förderst.
Du förderst wichtige Arbeit auf klimapolitischer Ebene, um grüne Energie und andere nachhaltige Technologien auf den Weg zu bringen.
Außen wood, innen good.
Unsere Holzkarte ist ein Symbol für eine neue Haltung zu Geld und Konsum. Du erhältst sie kostenlos zu deinem Zero Konto.
Alle Features des Online Kontos:
Als Premiumkonto ist Zero für Menschen gemacht, die mehr wollen. Beim Banking und beim Klimaschutz.
Unbegrenzt kostenlose Abhebungen
Bargeld einzahlen
Beliebig viele Pockets
Gemeinsames Konto
CO₂ Einsparungen
Insights
Weltweit bezahlen
Mobiles Bezahlen
Gesetzliche Einlagensicherung
Klimaschutzbeitrag
Impact Board
Geld-zurück-Garantie
Erreiche deine Ziele schneller.
Mit Pockets kannst du dir beliebig viele Unterkonten erstellen und so einfach für deine Ziele sparen.
Mit einem gemeinsamen Konto zusammen haushalten.
Lade mit nur vier Taps deine +1 zu eurem gemeinsamen Kontobereich ein. Jede*r von euch unterscheidet mit einer zusätzlichen Debitkarte mit extra IBAN easy zwischen den persönlichen und den gemeinsamen Finanzen. Mit Zero ist dieses Feature kostenlos für dich - die zweite Person braucht ebenfalls ein Tomorrow Konto.
Dein Beitrag für mehr Klimaschutz:
Du sorgst jeden Monat dafür, dass aktiv CO₂ eingespart wird. Über einen Teil der Kontogebühr finanzieren wir gemeinsam als Zero Community ganzheitliche Lösungen für den Kampf gegen die Klimakrise.
In den nächsten Monaten arbeiten wir vorwiegend mit den folgenden Projekten und Organisationen zusammen:
Spekboom in Südafrika - Schutz von Ökosystemen
Als Tomorrow-Community helfen wir mit Zero und unseren Kartenzahlungen dabei, gesunden Lebensraum im Globalen Süden wieder aufzubauen, um die biologische Vielfalt zu stärken sowie der Atmosphäre CO₂ zu entziehen.
Die Landschaft des Ostkaps in Südafrika hat durch intensive Landwirtschaft und durch lange Dürreperioden unter extremer Trockenheit gelitten. Um diese Flächen wieder in ein gesundes Ökosystem zu verwandeln, renaturieren wir sie mit der Anpflanzung von heimischen Spekboom-Pflanzen. Das Projekt zielt darauf ab, mehrere Korridore für die biologische Vielfalt und die Tierwelt zu schaffen, um den ursprünglichen Lebensraum in dem Gebiet wiederherzustellen.
Der Spekboom (Portulacaria afra), auch Elefantenbusch genannt, ist ein kleiner Sukkulenten-Baum, der in der östlichen Kapregion Südafrikas heimisch ist. Er wächst in halbtrockenen Dickichten und ist eine widerstandsfähige Pflanze, die bemerkenswert tolerant gegenüber Trockenheit und felsigen Böden ist. Der Spekboom kann bis zu 5 Meter hoch werden und schafft ein Mikroklima, das der Wiederherstellung der Artenvielfalt förderlich ist. Seine Wurzeln sind bodenbindend, was die Bodenerosion verhindert, und seine Blätter tragen aufgrund ihres Nährstoffgehalts zur Regeneration des Bodens bei.
Der Standort des Projekts Spekboom Renaturierung Südafrika ist eine 1.456 Hektar große Farm innerhalb des ursprünglichen Verbreitungsgebiets der Pflanze in der südafrikanischen Region Ostkap. Diese Farm besteht größtenteils aus degradiertem Weideland und einem kleineren Teil landwirtschaftlicher Flächen mit geringer Produktivität, die sich am Oberlauf des New Years River befinden. Dieses Gebiet umfasst ca. 1.200 ha Land, das sich für die Anpflanzung und Wiederherstellung von einheimischem Spekboom eignet. Das entspricht 3 Millionen Bäumen, die im Rahmen eines zweijährigen Anpflanzungsplans entstehen und anschließend drei Jahre lang gepflegt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Spekboom-Pflanzen gut etabliert sein, und in den folgenden Jahren wird die Landschaft in ein artenreiches Dickicht-Ökosystem umgewandelt, das zu Erhaltungszwecken dauerhaft unter Schutz gestellt wird. Es erfolgt eine kontinuierliche Überwachung und Berichterstattung sowie eine regelmäßige Überprüfung des Abbaus von CO₂ -Emissionen.
Neben den ökologischen Aspekten wirkt das Projekt auch auf sozialer Ebene. Im Jahr 2023 konnten wir 110 Saisonarbeitsplätze und weitere 5 Vollzeitjobs in einem Gebiet mit einer Arbeitslosenquote von über 75 Prozent schaffen.
Carbon Collectors - Innovative Technologien
Als Zero-Community unterstützen wir ein regionales Pflanzenkohle-Projekt, durch das der Atmosphäre CO₂ entzogen und langfristig im Boden gebunden werden kann.
Um das 1,5 Grad Ziel auch in Deutschland einhalten zu können, müssen wir viele verschiedene Hebel beim Umgang mit unseren CO₂-Emissionen bedienen. Einer davon ist die Unterstützung innovativer Technologien zur Bindung von nicht vermeidbaren CO₂-Emissionen. Genau das ist der Ansatz des regionalen Projekts der Carbon Collectors in Norddeutschland: Durch ein spezielles Verfahren wird CO₂ in Form von Pflanzenkohle langfristig gespeichert und in den Boden als Wasser- und Nährstoffspeicher eingebracht. So kann der Atmosphäre CO₂ entzogen werden. Die erste Anlage für Klima-Farming und regenerative Landwirtschaft steht etwa 30 Minuten südlich von Hamburg in der Lüneburger Heide und wird Anfang 2024 in Betrieb genommen. Dort wird auf einer Fläche von 10-20 Hektar Pflanzenkohle in den Boden eingebracht.
Das auf dem Modellhof eingesetzte Verfahren zur Gewinnung von Pflanzenkohle nennt sich Pyrolyse. Damit wird aus organischen Abfällen – etwa von Holz oder Pflanzenschnitt – Pflanzenkohle produziert, indem die organische Biomasse in mindestens sauerstoffarmer Umgebung bei Temperaturen von 380°C bis 1000°C „gebacken” wird. Durch diesen Prozess wird etwa ein Teil des Kohlenstoffs zu Pflanzenkohle. Die dafür benötigte Energie wird durch die Verkohlung des Abfallmaterials abgedeckt, denn durch den Prozess kann Wärme erzeugt und fossile Energieträger ersetzt werden. Eingetragen in den Boden wird ein Großteil des in der Pflanzenkohle enthaltenen Kohlenstoffs dann über Jahrtausende gespeichert.
Neben dem Klima-Effekt verbessert die Pflanzenkohle den Boden und fördert so die Entstehung einer intakten Humusschicht, die Wasser und Nährstoffe gut speichern kann. So wird auch ein gesunder Lebensraum für Mikroorganismen unterstützt, die Nitratbelastung verringert und die Versauerung des Bodens reduziert. Die Pflanzenkohle wirkt sich also positiv auf die Bodenqualität aus und kann neben der wichtigen Funktion als natürliches Bindemittel für CO₂ auch zu einer resilienten Landwirtschaft beitragen, indem sie Ackerboden zugeführt wird.
Es ist das erste von der Tomorrow-Community unterstützte Klimaprojekt, das regional angesiedelt ist. Mit einer Tonne Pflanzenkohle können nach Abzug der bei der Produktion entstandenen Emissionen 2,57 Tonnen CO₂ gebunden werden.
Clean Air Taskforce - Politischer Wandel
Als Zero-Community unterstützen wir wichtige Arbeit auf klimapolitischer Ebene, um grüne Energien und andere nachhaltige Technologien auf den Weg zu bringen sowie so den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.
Um der Klimakrise mit Entschiedenheit entgegentreten zu können, müssen die Treibhausgasemissionen weltweit drastisch sinken. Dafür ist es notwendig, die größten Verursacher*innen ganz besonders in den Blick nehmen. Zu diesen gehört der globale Energiesektor, denn er macht rund 70 Prozent der Emissionen aus. Und der Energiebedarf steigt. Dafür, dieser Herausforderung ökologisch, finanziell und auch sozial begegnen zu können, setzt sich die global agierende, gemeinnützige Organisation „Clean Air Task Force” ein.
Die weltweit agierende Organisation, mit Büros in Boston, Washington D.C. und Brüssel, gehört zu den Vorreiter*innen der globalen Umwelt- und Klimabewegung. Sie setzt sich seit den 1990er Jahren für einen politischen und technologischen Wandel ein, der dazu beiträgt, die CO₂-Emissionen durch Stromerzeugung, fossile Energien, Verkehr und die Industrie zu reduzieren. Oder kurz gesagt: die Wirtschaft zu dekarbonisieren. Das machen sie durch fakten- und wissenschaftsbasierte politische Bildungsarbeit, großangelegte Kampagnen und der Initiierung von Studien. Ein lösungsorientiertes Vorgehen steht dabei immer im Vordergrund.
Die Ziele der Organisation sind: Eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen, um ein Verständnis und einen Handlungsspielraum für die gemeinsame Herausforderung der Klimakrise aufzubauen. Ein Wandel bei Technologien, um die gesamte Palette kohlenstofffreier Optionen wie fortschrittliche erneuerbare Energien, kohlenstofffreie Brennstoffe und fortschrittliche Geothermie zu erschwinglichen Kosten verfügbar zu machen. Ein Wandel der Geschäftsmodelle, um modulare, herstellbare Energielösungen anzubieten, die überall schnell eingesetzt werden können. Und einen Wandel in der Politik, um die politischen Rahmenbedingungen für die Förderung neuer Technologien und Systeme zu verbessern und das Ziel, Mitte des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen zu erreichen, noch realistisch zu halten. Denn die besten Klimamodelle sind sich einig: Technologien zur Kohlenstoffabscheidung werden für die Verringerung der Emissionen aus Industrieanlagen und aus der Atmosphäre von entscheidender Bedeutung sein.
Wir wollen die Clean Air Task Force als Zero-Community in ihren Bemühungen in Europa unterstützen. Ganz konkret bei ihrer Arbeit für eine EU-weite Politik zur Verringerung der Methanemissionen aus dem Öl- und Gassektor sowie der Umstellung Europas auf ein umweltfreundlicheres Energiesystem.
Folgende Projekte haben unsere Kund:innen in der Vergangenheit bereits unterstützt:
Zugang zu sauberem Trinkwasser in Eritrea ermöglichen
Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. In afrikanischen Ländern südlich der Sahara zählen die Folgen von verunreinigtem Trinkwasser zu den häufigsten Todesursachen. Um sich vor der Gefahr im Wasser zu schützen, haben die Menschen oft keine andere Möglichkeit als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Hierdurch wird CO₂ freigesetzt und für das Feuerholz Gebiete entwaldet, was die Probleme vor Ort verstärkt. Die Rauchentwicklung beim Abkochen des Wassers führt dann zu Atemwegskrankheiten, vor allem bei Frauen und Kindern.
Das von uns neu unterstützte Projekt in Eritrea hilft Gemeinden Brunnen zu reparieren und Emissionen zu vermeiden. Jährlich können mit dem Projekt 70.000 Tonnen CO₂ gebunden werden. Bis heute wurden bereits über 300 Brunnen repariert und damit 30.000 Haushalte mit Wasser versorgt. Wir führen diese Mission weiter, um den langfristigen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu sichern, ohne es abkochen zu müssen. Weniger Abholzung verringert zudem nicht nur unsere globalen CO₂-Emissionen, sondern auch die lokale Bodenerosion und Wüstenbildung.
Zur Kompensation bezieht Tomorrow jeden Monat genau so viele CO₂-Zertifikate aus den aktiven Projekten, wie für die aktiven Zero Nutzer*innen benötigt werden. Die bisherigen Einsparung spiegeln somit die bisher gekauften CO₂-Zertifikate aus diesem Projekt wieder. Aktuell werden die durch Zero kompensierten Emissionen zu 40% mit diesem Projekt ausgeglichen.
Zusammen mit Kleinbäuer*innen in Peru Regenwald schützen
Im Südosten von Peru liegt Tambopata, ein riesiger, atemberaubend schöner Teil des Amazonas. Das Gebiet besteht aus Urwald, Feuchtsavannen, Flüssen und Seen, ist Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Für das Klima ist der tropische Regenwald von unschätzbarem Wert, speichert er doch besonders viel CO₂. Allerdings wird der peruanische Regenwald zunehmend bedroht. Immer mehr Straßen durchziehen ihn. Immer größere Flächen werden abgeholzt und von illegalen Goldgräbern zerstört.
Um den Regenwald zu schützen, unterstützt dieses Projekt 400 einheimische Familien in der Region. Die Kleinbäuer*innen bekommen Rechte an Land, auf dem sie zum Beispiel Paranüsse ernten können. Die bis zu 60 Meter hohen Bäume sind schon immer ein natürlicher Teil des Regenwaldes.
Zudem erhalten die Bäuer*innen Mikro-Kredite und Unterstützung bei der Vermarktung und Weiterverarbeitung der Nüsse. So können sie sich eine Lebensgrundlage erarbeiten, die ohne die Abholzung des Regenwaldes auskommt.
Zur Kompensation bezieht Tomorrow jeden Monat genau so viele CO2 Zertifikate aus den aktiven Projekten, wie für die aktiven Zero Nutzer*innen benötigt werden. Die bisherigen Einsparung spiegeln somit die bisher gekauften CO2 Zertifikate aus diesem Projekt wieder. Aktuell werden die durch Zero kompensierten Emissionen zu 60% mit diesem Projekt ausgeglichen.
Weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen
Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. In afrikanischen Ländern südlich der Sahara zählen die Folgen von verunreinigtem Trinkwasser zu den häufigsten Todesursachen. Um sich vor der Gefahr im Wasser zu schützen, haben die Menschen oft keine andere Möglichkeit als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Hierdurch wird CO₂ freigesetzt. Die Rauchentwicklung beim Abkochen des Wassers führt zu Atemwegskrankheiten, vor allem bei Frauen und Kindern.
Das Programm "Improved Kitchen Regimes" will diese Emissionen vermeiden. Dafür werden zum Beispiel in Uganda Bohrlöcher angelegt und instand gehalten. Durch sie haben die Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser, ohne dass sie es abkochen müssen. An anderen Standorten sorgt das Projekt für die Nutzung effizienter Kochöfen, die weniger Feuerholz verbrauchen und somit auch weniger CO₂ verursachen. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für die Gesundheit der Menschen.
Zur Kompensation bezieht Tomorrow jeden Monat genau so viele CO2 Zertifikate aus den aktiven Projekten, wie für die aktiven Zero Nutzer*innen benötigt werden. Die bisherigen Einsparung spiegeln somit die bisher gekauften CO2 Zertifikate aus diesem Projekt wieder. Aktuell werden die durch Zero kompensierten Emissionen zu 50% mit diesem Projekt ausgeglichen.
Das Projekt wurde im Juli 2021 beendet.
Biogasanlagen in Vietnam
Viele Menschen in Vietnam kochen noch immer mit Holz oder Holzkohle. Dabei werden klimaschädliche Emissionen freigesetzt. Eine saubere Alternative sind kleine Biogasanlagen, die direkt in den Haushalten zum Einsatz kommen und es Familien ermöglichen, organische Abfälle wie Tierdung in Energie zu verwandeln. In den Anlagen vergären die Abfälle in luftdicht abgeschlossenen Faulbehältern zu Biogas. Damit kann dann gekocht werden. Auch Gaslampen können damit betrieben werden.
Die Anlagen sorgen außerdem dafür, dass Biomasse nicht einfach unter freiem Himmel verrottet, was Methan freisetzen würde. Auch das hilft dem Klima. Als Nebenprodukt erzeugen sie natürlichen Dünger, der günstiger und besser für die Böden ist als synthetische Mittel.
Schließlich verbessert das Projekt auch die gesundheitliche und soziale Situation der Menschen, da sie nun saubere und erschwingliche Energie nutzen können.
Das Projekt wurde im November 2020 ausfinanziert.
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¹ Die Einlagensicherung gilt pro Kund*in / pro Bank - in diesem Fall also der Solaris SE. Solltest du also mehrere Konten bei der Solaris SE führen, gilt die Einlagensicherung für alle deine Konten insgesamt. Dies entspricht dem Standard für alle europäischen Kreditinstitute.
Hinweis: Die Bereitstellung der Bankdienstleistungen erfolgt über unseren Partner Solaris SE . Zusätzlich bietet die Tomorrow GmbH die Vermittlung des Anlageprodukts als vertraglich gebundener Vermittler im Sinne des § 3 Abs. 2 WpIG im Namen und auf Rechnung der lemon.markets brokerage GmbH an und ist in das öffentliche Register eingetragen, das von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geführt wird. Das Register kann unter https://portal.mvp.bafin.de/database/VGVInfo/vermittlerSucheForm.do eingesehen werden.