Unser neues CO₂ Footprint-Feature berechnet ab sofort den CO₂-Ausstoß deiner Käufe ganz automatisch für dich! So verstehst du, was bei deiner persönlichen CO₂-Bilanz in deinem Alltag am meisten ins Gewicht fällt und wie du so deinen Fußabdruck reduzieren kannst. Alles auf einen Blick in der Tomorrow App. Wie das funktioniert, erklären wir dir hier.
Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Meistern werden wir sie nur mit dem entschiedenen Einsatz von politischen Hebeln. Aber auch jede*r Einzelne von uns ist gefragt, verantwortungsvoll mit den vorhanden Ressourcen und dem eigenen CO₂-Ausstoß umzugehen. Denn wie wir alle leben und konsumieren, trägt zu unserer gesamten CO₂-Bilanz bei.
Die gute Nachricht ist: Wir müssen nicht nur verantwortungsvoll mit unserem CO₂-Fußabdruck umgehen, wir können das auch. Aber dafür ist es erst einmal wichtig, ein Verständnis dafür zu bekommen, wie hoch die eigene CO₂-Bilanz ist und wie sie entsteht.
Wie hoch ist meine persönliche CO₂-Bilanz? Unser neues Feature zeigt es dir
Als Richtwert gilt: Im Jahr emittiert ein Mensch in Deutschland durchschnittlich rund 11 Tonnen CO₂. Aber wo steht man selbst bei diesem Schnitt und was verursacht im eigenen Alltag am meisten CO₂? Um eine Antworten darauf zu bekommen, musste man sich bisher meist mühsam einzelne Daten zusammensuchen, um sie dann berechnen zu können.
Doch damit ist jetzt Schluss. Denn wir haben ein neues Feature entwickelt, dass dir ab sofort den CO₂-Ausstoß deiner Käufe anhand deiner Kartenzahlungen direkt in der Tomorrow App zeigt! Das Feature ist kostenlos und in allen unserer Konten-Modellen verfügbar.
Alles im Blick, mit dem Tomorrow Klima-Rechner
Das heißt konkret: Ob Lebensmitteleinkauf, die Tankfüllung fürs Auto, deine Zahlung für den Streaming-Dienst – jetzt weißt du immer, was das umgerechnet in CO₂ bedeutet. Denn bei jeder Kartenzahlung wird dir neben dem Preis nun auch der CO₂-Wert in Kilogramm angezeigt wird, der durchschnittlich bei Herstellung, Transport und Service entsteht.
Damit hast du alles immer im Blick und kannst herausfinden, was die größten CO₂-Verursacher in deinem Alltag sind und dieses Wissen dann nutzen, um deinen Fußabdruck zu reduzieren. Vielleicht entdeckst du dabei auch noch CO₂-Schleudern, denen du dir bisher nicht bewusst warst. Oder auch, was gar nicht so sehr ins Gewicht fällt, wie zunächst gedacht.
So funktioniert’s: Wie der CO₂-Ausstoß deiner Käufe berechnet wird
Die Berechnung der CO₂-Werte erfolgt im Hintergrund durch unseren Partner Ecolytiq, einem Daten-Unternehmen aus Berlin. Die Zahlen zur Berechnung basieren auf öffentlich zugänglichen Daten, Studien und Forschungsprojekten (z.B. vom Statistischen Bundesamt) zu einzelnen Lebensbereichen. Daraus wurde von Ecolytiq eine Formel entwickelt, die den CO₂-Wert für jeden Kauf in Echtzeit analysieren und berechnen kann. Mehr über die Formel erfährst du hier.
Auf Basis von mehreren Kategorien, denen wir die verschiedenen Händler*innen zuordnen und des Kaufpreises, berechnen wir für jede Zahlung, die du mit der Tomorrow Karte machst, den CO₂-Ausstoß deines Kaufs. In einem zweiten Schritt kannst optional Details zu deinen Zahlungen angeben, die relevant für eine detailreiche Berechnung sind. Erstmal wird es das für deine Ernährung geben, also ob du dich vegan oder vegetarisch ernährst.
Wichtig dabei: Deine Daten gehören nach wie vor ausschließlich dir. Wir durchleuchten keine Einzelposten deiner Einkäufe und Zahlungen. Weder können, noch wollen wir das.
CO₂: Warum das Handeln von jeder*m von uns einen Unterschied macht
Viele fragen sich immer noch, was sie als einzelner Mensch durch die Reduzierung ihres CO₂-Austoßes, dem Wechsel zu einem nachhaltigen Banking Anbieter, weniger Flügen oder der Entscheidung für Ökostrom angesichts einer globalen Klimakrise schon ausrichten können. Aber das Handeln von jeder*m von uns ist entscheidend.
Denn unsere Konsum-Entscheidungen wirken sich nicht nur positiv oder negativ auf die Umwelt und unsere gesamte CO₂-Bilanz aus, sondern funktionieren auch wie eine politische Stimme, die wir alle für positive Veränderung einsetzen können. Je mehr Menschen ihre Stimme bewusst für einen Wandel nutzen, umso kraftvoller und lauter ist sie. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, in dem wir dir mit den Daten zum CO₂-Ausstoß Wissen über deine Einkäufe vermitteln, das du genau dafür einsetzen kannst.
Was ist, wenn ich das neue Feature nicht nutzen möchte?
Wir machen euch mit dem Tomorrow Footprint Feature ein Angebot – ob du es annehmen möchtest, steht dir natürlich frei. Wenn du den CO₂-Ausstoß deiner Käufe nicht sehen möchtest, dann kannst du diese Option einfach ablehnen und deine App wie gehabt nutzen.
Wenn du skeptisch bist, kannst du dem Ganzen auch erstmal eine Chance geben, das Feature aktivieren, beobachten was passiert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder deaktivieren, solltest du die Berechnung nicht mehr sehen wollen. Alles ist möglich.
Denn wir wollen vor allem Wissen mit dir teilen, dass du Spaß an dem Feature hast und es dich motiviert.
Falls du für die Vermeidung und Reduzierung deines CO₂-Fußabdrucks noch Tipps brauchst, schau doch mal bei uns auf Instagram vorbei – da geben wir euch in den nächsten Woche jede Menge Impulse und Alternativen an die Hand. Zur Kompensation könnt ihr natürlich auch Zero nutzen. Wie das funktioniert, kannst du hier nachlesen.