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Impact Report Dezember 2020

Veröffentlicht am 13. Januar 2021

Unser Impact Report ist ein monatliches Update, mit dem wir Euch kompakt über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten. Hier kommen alle aktuellen Zahlen und Insights zu unseren Projekte im Dezember.

Euer Geld ist unser Kapital – für Veränderung

Euer Geld ist unser Kapital. Anders als bei vielen konventionellen Banken fließt es nicht in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle. Je mehr Geld wir diesen Banken also wegnehmen, desto besser. Denn Geld muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems.

Je mehr Geld auf unsere Konten fließt, desto mehr Gutes können wir bewegen. Das bedeutet konkret:

Unser gemeinsamer Klimaschutz-Beitrag

Jedes Mal, wenn Du mit Deiner Tomorrow Karte bezahlst, fließt eine kleine Gebühr von den Händler*innen an uns. Anders als andere Banken heimsen wir sie aber nicht ein, sondern stecken sie in ein Waldschutzprojekt in Brasilien. Je öfter Du also mit der Tomorrow Karte bezahlst, desto mehr Regenwald wird geschützt.

Das Amazonasgebiet ist der größte noch intakte Regenwald der Erde. Der Klimaschutzbeitrag soll dazu beitragen, ihn zu erhalten. Er fließt in ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Die durch uns geschützte Fläche wächst Monat für Monat. Konkret heißt das:

CO₂ kompensieren mit Zero

Mit Zero, unserem Premium-Konto, kompensierst du den durchschnittlichen jährlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen. Je mehr unserer Nutzer*innen auf Zero umsatteln, desto mehr CO₂ wird kompensiert. Zusammen können wir hier richtig viel bewegen. 

Konkret fördern wir für die CO₂-Kompensation derzeit zwei Klimaschutzprojekte, das Projekt der Biogasanlagen in Vietnam ist ausfinanziert. Wie das genau funktioniert, kannst du hier nachlesen.

Tomorrow und die Sustainable Development Goals

Die Vereinten Nationen haben 2015 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Tomorrow fühlt sich den SDGs verpflichtet. In unserem Impact Report greifen wir uns deshalb jeweils eines der Ziele heraus – und beschreiben, wie wir dazu konkret beitragen.

Bei unseren Projekten zum Klimaschutz achten wir darauf, dass sie nicht nur dem Klima zu Gute kommen, sondern auch den Menschen im Globalen Süden. Das geschieht einmal durch die Interchange Fee, mit der wir ein Projekt zum Waldschutz in Portel, Brasilien unterstützen. Durch dieses Projekt erhalten die Familien die Landrechte und damit nachhaltige Einkommensquellen, etwa durch den Anbau von Paranüssen. Die illegale Abholzung wird somit unattraktiv. Die Kleinbäuer*innen erhalten zudem Mikrokredite, Unterstützung bei Vermarktung und Transport und sogar Anleitung zu Weiterverarbeitungsmethoden. Zum Beispiel für die Herstellung von Seife und Öl. Zudem wird das Projekt wird nun auch zur Agroforstwirtschaft ausgebaut. Das heißt, neue Bienenstöcke werden als alternative Einkommensquelle zur Abholzung verteilt.

Fotos: ClimatePartner

Auch durch die durch Zero unterstützten Projekte wird zum SDG 8 beigetragen. In Uganda beispielsweise durch die berufliche (Weiter-)Bildung und neue Arbeitsplätze für die Reparatur und Instandhaltung der Bohrlöcher. Aber auch das gerade ausfinanzierte Projekt in Vietnam für Biogasanlagen hat hierauf durch die Schaffung lokaler Arbeitsplätze durch den Bau und die Wartung der Anlagen in strukturschwachen ländlichen Regionen eingezahlt.