Unser Impact Report ist ein monatliches Update, mit dem wir Euch kompakt über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten. Hier kommen alle aktuellen Zahlen und Insights zu unseren Projekte im Januar.
Euer Geld ist unser Kapital – für Veränderung
Euer Geld ist unser Kapital. Anders als bei vielen konventionellen Banken fließt es nicht in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle. Je mehr Geld wir diesen Banken also wegnehmen, desto besser. Denn Geld muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems.
Je mehr Geld auf unsere Konten fließt, desto mehr Gutes können wir bewegen. Das bedeutet konkret:
hatten wir im Monat Januar als Kund*inneneinlagen auf den Tomorrow-Konten liegen. Das entspricht etwa:
der 8-fachen Menge aller Studiengebühren der Studierenden der Uni Hamburg im letzten Wintersemester.
13.400.000 Euro davon sind in zwei „Green Bonds“ zum Ausbau erneuerbarer Energien investiert.
6.000.000 Euro davon sind in einen „Social Bond” zur von Schaffung von sozialem Wohnraum investiert.
50.000 Euro davon haben wir in Mikrokredite investiert. Sie helfen vor allem Kleinunternehmer*innen im globalen Süden, sich eine Existenz aufzubauen.
0 Euro davon fließen in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle.
Unser gemeinsamer Klimaschutz-Beitrag
Jedes Mal, wenn du mit deiner Tomorrow Karte bezahlst, fließt eine kleine Gebühr von den Händler*innen an uns. Anders als andere Banken heimsen wir sie aber nicht ein, sondern stecken sie in ein Waldschutzprojekt in Brasilien. Je öfter du also mit der Tomorrow Karte bezahlst, desto mehr Regenwald wird geschützt.
Quadratmeter Regenwald wurden im Januar durch den Klimaschutzbeitrag zusätzlich geschützt. Das entspricht etwa:
der 20-fachen Fläche des gesamten Bahnhofsviertels in Frankfurt.
Das Amazonasgebiet ist der größte noch intakte Regenwald der Erde. Der Klimaschutzbeitrag soll dazu beitragen, ihn zu erhalten. Er fließt in ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Die durch uns geschützte Fläche wächst Monat für Monat. Konkret heißt das:
10.629.261 Quadratmeter Regenwald haben wir im Monat Januar insgesamt geschützt.
1.793.346 Bäume wurden so erhalten.
2.723.794 Kilogramm CO₂ wurden so gebunden.
CO₂ kompensieren mit Zero
Mit Zero, unserem Premium-Konto, kompensierst du den durchschnittlichen jährlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen. Je mehr unserer Nutzer*innen auf Zero umsatteln, desto mehr CO₂ wird kompensiert. Zusammen können wir hier richtig viel bewegen.
Kilogramm CO₂ wurden im Monat Januar durch Zero kompensiert. Das entspricht etwa:
234 Flügen um die halbe Welt - beziehungsweise von Hamburg nach Sydney.
Konkret fördern wir für die CO₂-Kompensation derzeit zwei Klimaschutzprojekte, das Projekt der Biogasanlagen in Vietnam ist ausfinanziert. Wie das genau funktioniert, kannst du hier nachlesen.
3.018.843 Kilogramm CO₂ haben wir im Monat Januar mit Zero kompensiert.
1.509.422 Kilogramm davon durch die Unterstützung von Kleinbäuer*innen in Peru und dem Schutz des Regenwaldes.
1.509.422 Kilogramm davon durch Zugang zu sauberem Trinkwasser in Uganda, was das klimaschädliche Abkochen von Wasser über offenem Feuer überflüssig macht.
Tomorrow und die Sustainable Development Goals
Die Vereinten Nationen haben 2015 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Tomorrow fühlt sich den SDGs verpflichtet. In unseren Impact Report greifen wir uns deshalb jeweils eines der Ziele heraus – und beschreiben, wie wir dazu konkret beitragen.
SDG 3: So trägt Tomorrow zu Gesundheit und Wohlergehen bei
Bei unseren Projekten zum Klimaschutz achten wir darauf, dass sie nicht nur dem Klima zu Gute kommen, sondern auch den Menschen. Das geschieht für das Ziel zu mehr Gesundheit und Wohlergehen etwa durch Zero unterstützte Projekt in Uganda. Der Konsum von verunreinigtem Trinkwasser zählt zu den häufigsten Todesursachen in Afrika südlich der Sahara. Die starke Rauchentwicklung beim Abkochen des Wassers führt zu Augen- und Atemwegskrankheiten, vor allem bei Frauen und Kindern. Unser Klimaschutz Projekt bekämpft beide Probleme und spart gleichzeitig CO₂-Emissionen ein.
Auch durch den Social Housing Bond, in den wir einen Teil unserer Kund*inneneinlagen investieren, können wir zu diesem SDG beitragen. Denn bezahlbarer Wohnraum mit hohen Umweltqualitätsstandards bedeutet für finanziell weniger starke Haushalte auch, Geld für andere Ausgaben übrig zu haben. Wie für Gesundheit, Lebensmittel oder soziale Aktivitäten. Teilhabe ist für uns alle enorm wichtig – deshalb ist hierbei auch barrierefreies Wohnen ein wichtiger Punkt, der explizit berücksichtigt wird. Die Wohnungsbaugesellschaften arbeiten zudem eng mit Sozial- und Pflegediensten zusammen, was gerade älteren Menschen zu Gute kommt, die Unterstützung benötigen. Um die Gemeinschaft lebendig zu halten, werden zusätzlich kleine Läden und Gemeinschaftsgebäude wie Bibliotheken, Kindergärten, Heime, Gemeinde- und Pflegezentren vermietet. Zusammengefasst geht es um einen integrierten Ansatz für ein gemeinsames Zusammenleben, das verschiedene Perspektiven und Bedürfnisse berücksichtigt.