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Impact Report Juli 2020

Veröffentlicht am 13. August 2020

Wir haben Tomorrow gestartet, weil wir zusammen mit Euch zu einem besseren, nachhaltigeren Morgen beitragen wollen. Unser Impact Report ist ein monatliches Update, mit dem wir Euch kompakt über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten. Mit aktuellen Zahlen, Insights dazu, wie wir uns den SDGs der Vereinten Nationen verpflichten und Einblicken in zusätzliche Projekte, mit denen wir unseren positiven Impact weiter vergrößern wollen. Los geht’s:

Euer Geld ist unser Kapital – für Veränderung

Euer Geld ist unser Kapital. Anders als bei vielen konventionellen Banken fließt es nicht in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle. Je mehr Geld wir diesen Banken also wegnehmen, desto besser. Denn Geld muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems.

Je mehr Geld auf unsere Konten fließt, desto mehr Gutes können wir bewegen. Das bedeutet konkret:

Unser gemeinsamer Klimaschutz-Beitrag

Jedes Mal, wenn Du mit Deiner Tomorrow-Karte bezahlst, fließt eine kleine Gebühr von den Händler*innen an uns. Anders als andere Banken heimsen wir sie aber nicht ein, sondern stecken sie in ein Waldschutzprojekt in Brasilien. Je öfter du also mit der Tomorrow-Karte bezahlst, desto mehr Regenwald wird geschützt.

Das Amazonasgebiet ist der größte noch intakte Regenwald der Erde. Der Klimaschutzbeitrag soll dazu beitragen, ihn zu erhalten. Er fließt in ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Die durch uns geschützte Fläche wächst Monat für Monat. Konkret heißt das:

CO₂ kompensieren mit Zero

Mit Zero, unserem Premium-Konto, kompensierst du den durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen. Je mehr unserer Nutzer*innen auf Zero umsatteln, desto mehr CO₂ wird kompensiert. Zusammen können wir hier richtig viel bewegen. 

Konkret fördern wir für die CO₂-Kompensation derzeit drei Klimaschutzprojekte. Wie das genau funktioniert, kannst du hier nachlesen. Impact / Report July 2020

Tomorrow und die Sustainable Development Goals

Die Vereinten Nationen haben 2015 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Tomorrow fühlt sich den SDGs verpflichtet. In unseren Impact Report greifen wir uns deshalb jeweils eines der Ziele heraus – und beschreiben, wie wir dazu konkret beitragen.

Bei unseren Projekten zum Klimaschutz achten wir darauf, dass sie nicht nur dem Klima zu Gute kommen, sondern auch den Menschen im globalen Süden. So wird mit der Interchange Fee, die durch Eure Kartenzahlungen entsteht, nicht nur der Wald in Brasilien geschützt, sondern dadurch auch der Lebensraum gefährdeter Tierarten erhalten. Zum Beispiel für Kapuzineraffen, Oncillas oder Riesenotter. Im Rahmen von Zero tragen wir zudem gemeinsam auch durch weniger Entwaldung zu einem geringeren Brennholzverbrauch bei. Das verbessert die Bodenqualität und schützt den Erhalt der biologischen Vielfalt. In Peru wird dadurch ein Bereich geschützt der weltweit die größte Artenvielfalt aufweist. Aber auch hierzulande leisten wir zusammen einen Beitrag. Etwa durch die Gelder, die in den Green Bond fließen und der u.a. für die Renaturierung der Emscher im Ruhrgebiet genutzt wird. Das größte wasserwirtschaftliche Projekt in der EU, zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, umfasst etwa ein 100 km2 großes Naherholungsgebiet, neue Radwege und modernste Abwassersysteme – bis Ende 2020 soll alles fertiggestellt sein.

Fotos: Privat (l.), ClimatePartner (r.)

Und sonst?

Jeden Monat versuchen wir unseren positiven Impact weiter zu vergrößern. Durch neue Projekte und Aktionen. Aber auch durch Vorträge, die Teilnahme an Demos oder einfach, in dem wir Stellung beziehen. Ein aktueller Überblick:

Klimaneutrales Arbeiten – so geht das!

Wie es mit dem Klimabeitrag innerhalb von Tomorrow aussieht? Ganz gut, würden wir sagen – denn wir sind ein zertifiziert klimaneutrales Unternehmen. Dahin zu kommen, fängt im Kleinen an. Etwa dadurch, dass wir natürlich Ökostrom beziehen, weitgehend papierfrei arbeiten und uns von lokalen Produzent*innen beliefern lassen. Zusätzlich nutzen wir nur in absoluten Ausnahmefällen das Flugzeug, nehmen hauptsächlich die Bahn für Termine außerhalb Hamburgs, nutzen öffentliche Verkehrsmittel, das Rad oder laufen zu Fuß ins Büro. Wer kein eigenes Rad hat, bekommt eines von Swapfiets gestellt. Deshalb legen wir als Team per Rad und zu Fuß auch ganz erstaunliche Strecken zurück. In 2019 waren es ganze 358.810,80 km! Was wir nicht vermeiden oder reduzieren können, das kompensieren wir – etwa unsere Serverleistung, die bei uns natürlich ein großer Posten ist. Zum Beispiel durch Zero, das wir alle nutzen. Denn auch intern wollen wir mit unserem CO₂-Fußabdruck so verantwortungsbewusst wie möglich umgehen.