Unser Impact Report ist ein monatliches Update, mit allen aktuellen Zahlen und Insights zu unseren Projekten, die auf Mensch und Umwelt einzahlen. Das haben wir gemeinsam im Monat Juni erreicht:
Euer Geld ist unser Kapital – für Veränderung
Euer Geld ist unser Kapital. Anders als bei vielen konventionellen Banken fließt es nicht in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle. Denn Geld muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems.
Je mehr Geld auf unsere Konten fließt, desto mehr Gutes können wir bewegen. Das bedeutet konkret:
Euro hatten wir im Monat Juni als Kund*inneneinlagen auf den Tomorrow-Konten liegen. Das entspricht etwa:
25.500.000 Euro davon
sind in fünf „Green Bonds“ zum Ausbau erneuerbarer Energien investiert.
6.000.000 Euro davon
sind in einen „Social Bond” zur von Schaffung von sozialem Wohnraum investiert.
0 Euro davon
fließen in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle.
Unser gemeinsamer Klimaschutz-Beitrag
Jedes Mal, wenn du mit deiner Tomorrow-Karte bezahlst, fließt eine kleine Gebühr von den Händler*innen an uns. Anders als andere Banken behalten wir die nicht ein, sondern stecken sie in ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Je öfter du also mit der Tomorrow-Karte bezahlst, desto mehr Regenwald wird geschützt.
Quadratmeter Regenwald wurden im Juni durch den Klimaschutzbeitrag der Kartenzahlung und weitere Aktionen zusätzlich geschützt. Das entspricht etwa:
Das Amazonasgebiet ist der größte noch intakte Regenwald der Erde. Der Klimaschutzbeitrag soll dazu beitragen, ihn zu erhalten.
19.335.506
Quadratmeter Regenwald haben wir im Monat Juni insgesamt geschützt.
3.261.220
Bäume wurden so erhalten.
4.953.250
Kilogramm CO₂ wurden so gebunden.
CO₂ kompensieren mit Zero
Mit Zero, unserem Premium-Konto, kannst du den durchschnittlichen CO₂ -Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen pro Jahr ausgleichen. Je mehr unserer Nutzer*innen auf Zero umsatteln, desto mehr CO₂ wird kompensiert. Zusammen können wir hier richtig also viel bewegen.
Kilogramm CO₂ wurden im Monat Juni durch Zero kompensiert. Das entspricht etwa:
Konkret fördern wir dazu derzeit zwei Klimaschutzprojekte.
4.396.195
Kilogramm CO₂ haben wir im Monat Juni mit Zero kompensiert.
2.198.097
Kilogramm davon durch die Unterstützung von Kleinbäuer*innen in Peru und dem Schutz des Regenwaldes.
2.198.097
Kilogramm davon durch Zugang zu sauberem Trinkwasser in Uganda, was das klimaschädliche Abkochen von Wasser über offenem Feuer überflüssig macht.
Tomorrow und die Sustainable Development Goals
Die Vereinten Nationen haben 2015 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Tomorrow fühlt sich den SDGs verpflichtet. In unseren Impact Report greifen wir uns deshalb jeweils eines der Ziele heraus – und beschreiben, wie wir dazu konkret beitragen.
SDG 14: So trägt Tomorrow zum Leben unter Wasser bei
Unsere Meere vermüllen – jedes Jahr landen acht Millionen Tonnen Plastikmüll in ihnen. Das schadet der Umwelt und den Meereslebewesen. Insbesondere in Ländern des Globalen Südens fehlt oft die Infrastruktur zur richtigen Entsorgung. Die Plastic Bank setzt sich dafür ein, die Flut an Plastik aufzuhalten und zeitgleich das Leben der Sammler*innen zu verbessern.
Das funktioniert so: In Haiti, Indonesien, Brasilien und auf den Philippinen sammeln lokale Bewohner*innen Plastikmüll für die Plastic Bank. An Sammelstellen können sie diesen dann gegen Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, oder sogar Schulgebühren eintauschen. Das Projekt sorgt dafür, dass weniger Plastik ins Meer gelangt. Stattdessen wird es recycelt und zu sogenannten „Social Plastic” verarbeitet, das als Rohmaterial für neue Produkte dient.
Durch den Ausgleich einer Tonne CO₂ werden zehn Kilogramm Plastik gesammelt. Das entspricht etwa 500 Plastikflaschen, die dann nicht mehr das Meer verschmutzen. So schont das Projekt Meereslebewesen, Mikroorganismen und bedrohte Arten. Um das Programm zu unterstützen, haben wir den CO₂-Fußabdruck von Tomorrow in 2020 mit der Plastic Bank kompensiert. Mehr über unsere Klimabilanz findet ihr in unserem Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2020.
CO₂- Bilanz verstehen und reduzieren mit dem neuen Klima-Rechner von Tomorrow
Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Ein wichtiger Faktor dabei sind unser aller CO₂-Emissionen. Wir müssen sie also senken. Um verantwortlich mit der eigenen CO₂-Bilanz umzugehen und sie zu reduzieren, muss man aber erst einmal verstehen wie sie entsteht und was dabei im eigenen Alltag am meisten ins Gewicht fällt. Deshalb haben wir im Juni mit dem Tomorrow Klima-Rechner ein neues Feature gelauncht, dass die CO₂-Bilanz der Käufe ganz automatisch berechnet und in der App anzeigt. Habt ihr es schon entdeckt? Wie die Berechnung genau funktioniert, könnt ihr hier nachlesen.