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Impact Report November 2020

Veröffentlicht am 13. Dezember 2020

Unser Impact Report ist ein monatliches Update, mit dem wir Euch kompakt über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten. Hier kommen alle aktuellen Zahlen und Insights zu unseren Projekte im November. Los geht’s, denn es gibt wieder viel zu erzählen!

Euer Geld ist unser Kapital – für Veränderung

Euer Geld ist unser Kapital. Anders als bei vielen konventionellen Banken fließt es nicht in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle. Je mehr Geld wir diesen Banken also wegnehmen, desto besser. Denn Geld muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems.

Je mehr Geld auf unsere Konten fließt, desto mehr Gutes können wir bewegen. Das bedeutet konkret:

Unser gemeinsamer Klimaschutz-Beitrag

Jedes Mal, wenn Du mit Deiner Tomorrow-Karte bezahlst, fließt eine kleine Gebühr von den Händler*innen an uns. Anders als andere Banken heimsen wir sie aber nicht ein, sondern stecken sie in ein Waldschutzprojekt in Brasilien. Je öfter Du also mit der Tomorrow-Karte bezahlst, desto mehr Regenwald wird geschützt.

Das Amazonasgebiet ist der größte noch intakte Regenwald der Erde. Der Klimaschutzbeitrag soll dazu beitragen, ihn zu erhalten. Er fließt in ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Die durch uns geschützte Fläche wächst Monat für Monat. Konkret heißt das:

CO₂ kompensieren mit Tomorrow Zero

Mit Tomorrow Zero, unserem Premium-Konto, kompensierst du den durchschnittlichen jährlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen. Je mehr unserer Nutzer*innen auf Zero umsatteln, desto mehr CO₂ wird kompensiert. Zusammen können wir hier richtig viel bewegen. 

Konkret fördern wir für die CO₂-Kompensation derzeit zwei Klimaschutzprojekte, das Projekt der Biogasanlagen in Vietnam ist ausfinanziert. Wie das genau funktioniert, kannst du hier nachlesen.

Tomorrow und die Sustainable Development Goals

Die Vereinten Nationen haben 2015 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Tomorrow fühlt sich den SDGs verpflichtet. In unserem Impact Report greifen wir uns deshalb jeweils eines der Ziele heraus – und beschreiben, wie wir dazu konkret beitragen.

Bei unseren Projekten zum Klimaschutz achten wir darauf, dass sie nicht nur dem Klima zu Gute kommen, sondern auch den Menschen im Globalen Süden. Das geschieht einmal durch die Interchange Fee, mit der wir ein Projekt zum Waldschutz in Portel, Brasilien unterstützen. Dieses Projekt wird nun auch zur Agroforstwirtschaft ausgebaut. Das heißt, neue Bienenstöcke werden als alternative Einkommensquelle verteilt. 500 Bienenstöcke werden zur Honigproduktion in die Projektregion gebracht, welche von den ansässigen Familien betrieben werden. Die Produktion hochwertigen Bienenhonigs schafft eine alternative Einkommensquelle zur illegalen Abholzung und trägt zum Schutz des Waldes bei. Die Erhaltung des Lebensraumes für die Bienen erhält dadurch einen höheren Stellenwert als der Holzschlag. Bienenexpert*innen bringen dafür die Königinnen zur Besiedlung der Farmen mit und kümmern sich um den korrekten Transport der Tiere, um die Versorgung und um das Training der Familien und Gruppen, die die Bienen künftig versorgen. Das Projekt bietet aber auch weitere nachhaltige Einkommensmöglichkeiten für die Amazonas-Anwohner*innen, etwa durch Anbau von Pfeffer und Ausbildung von Waldaufseher*innen.

Fotos: ClimatePartner

Im Rahmen von Tomorrow Zero zahlt einmal das Projekt für die Bohrlöcher in Uganda durch einen „Upcycling-Faktor” auf das SDG ein, da damit auch bereits existierende Brunnen repariert und Ressourcen geschont werden. Aber auch die Unterstützung von Kleinbäuer*innen in Peru. Durch das Projekt bekommen diese Rechte an Land, auf dem sie zum Beispiel nachhaltigen Anbau von Paranüsse betreiben können, statt dass Regenwald abgeholzt wird. Zudem erhalten sie Mikrokredite und Unterstützung bei der Vermarktung und Weiterverarbeitung der Nüsse. Und dann wäre da natürlich noch Tomorrow Zero selbst, mit dem ein durchschnittlicher CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland emittiert und so Verantwortung für den eigene Konsum übernommen werden kann. Aber auch als Unternehmen selbst kompensieren wir natürlich unseren Fußabdruck, kaufen bei nachhaltigen, lokalen Anbieter*innen und arbeiten mit Partner*innen zusammen, die nachhaltig produzieren.