Unser Impact Report ist ein monatliches Update, mit dem wir euch kompakt über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten. Hier kommen alle aktuellen Zahlen und Insights zu unseren Projekte im März.
Euer Geld ist unser Kapital – für Veränderung
Euer Geld ist unser Kapital. Anders als bei vielen konventionellen Banken fließt es nicht in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle. Je mehr Geld wir diesen Banken also wegnehmen, desto besser. Denn Geld muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems.
Je mehr Geld auf unsere Konten fließt, desto mehr Gutes können wir bewegen. Das bedeutet konkret:
hatten wir im Monat März als Kund*inneneinlagen auf den Tomorrow-Konten liegen. Das entspricht etwa:
13.400.000 Euro davon sind in zwei „Green Bonds“ zum Ausbau erneuerbarer Energien investiert.
6.000.000 Euro davon sind in einen „Social Bond” zur von Schaffung von sozialem Wohnraum investiert.
50.000 Euro davon haben wir in Mikrokredite investiert. Sie helfen vor allem Kleinunternehmer*innen im globalen Süden, sich eine Existenz aufzubauen.
0 Euro davon fließen in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle.
Unser gemeinsamer Klimaschutz-Beitrag
Jedes Mal, wenn du mit deiner Tomorrow Karte bezahlst, fließt eine kleine Gebühr von den Händler*innen an uns. Anders als andere Banken heimsen wir sie aber nicht ein, sondern stecken sie in ein Waldschutzprojekt in Brasilien. Je öfter du also mit der Tomorrow Karte bezahlst, desto mehr Regenwald wird geschützt.
Quadratmeter Regenwald wurden im März durch den Klimaschutzbeitrag zusätzlich geschützt. Das entspricht etwa:
Das Amazonasgebiet ist der größte noch intakte Regenwald der Erde. Der Klimaschutzbeitrag soll dazu beitragen, ihn zu erhalten. Er fließt in ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Die durch uns geschützte Fläche wächst Monat für Monat. Konkret heißt das:
14.182.206 Quadratmeter Regenwald haben wir im Monat März insgesamt geschützt.
2.392.422 Bäume wurden so erhalten.
3.633.690 Kilogramm CO₂ wurden so gebunden.
CO2 kompensieren mit Zero
Mit Zero, unserem Premium-Konto, kompensierst du den durchschnittlichen jährlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen. Je mehr unserer Nutzer*innen auf Zero umsatteln, desto mehr CO₂ wird kompensiert. Zusammen können wir hier richtig viel bewegen.
Kilogramm CO₂ wurden im Monat März durch Zero kompensiert. Das entspricht etwa:
Konkret fördern wir für die CO₂-Kompensation derzeit zwei Klimaschutzprojekte, das Projekt der Biogasanlagen in Vietnam ist ausfinanziert. Wie das genau funktioniert, kannst du hier nachlesen.
3.702.158 Kilogramm CO₂ haben wir im Monat März mit Zero kompensiert.
1.851.079 Kilogramm davon durch die Unterstützung von Kleinbäuer*innen in Peru und dem Schutz des Regenwaldes.
1.851.079 Kilogramm davon durch Zugang zu sauberem Trinkwasser in Uganda, was das klimaschädliche Abkochen von Wasser über offenem Feuer überflüssig macht.
Tomorrow und die Sustainable Development Goals
Die Vereinten Nationen haben 2015 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Tomorrow fühlt sich den SDGs verpflichtet. In unseren Impact Report greifen wir uns deshalb jeweils eines der Ziele heraus – und beschreiben, wie wir dazu konkret beitragen.
SDG 10: So trägt Tomorrow zu weniger Ungleichheit bei
Bei unseren Projekten zum Klimaschutz achten wir darauf, dass sie nicht nur dem Klima zu Gute kommen, sondern auch den Menschen. Auf das SDG 10 zahlt die Nutzung unserer Interchange Fee ein. Denn durch jede Kartenzahlung wird nicht nur Regenwald geschützt, sondern das von uns unterstützte Projekt arbeitet auch daran, den Ribeirinhos, den Amazonasanwohner*innen, die entsprechenden Landrechte vor Ort offiziell zu sichern. So gilt das Gebiet nicht mehr als ungenutzt und Landwirtschaftsbetriebe können es nicht mehr legal besetzen. Zusätzlich wird das Ziel durch gleich mehrere Projekte im Rahmen von Zero unterstützt. Einmal durch ein Projekt in Uganda, durch das Bohrlöcher entstehen, die den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen. Die bessere Wasserversorgung in ländlichen Gebieten reduziert die Ungleichheiten gegenüber dem Leben in Städten. Aber auch der Waldschutz in Peru. Denn dieses Projekt sichert ebenfalls die Landrechte für die Kleinbäuer*innen, was ihnen langfristige Perspektiven bietet.
Auch durch unseren Social Housing Bond, in den wir einen Teil unserer Kund*inneneinlagen investieren, können wir zu diesem SDG beitragen. Durch ihn wird hochwertiger, bezahlbarer Wohnraum für finanziell weniger starke Haushalte und Teilhabe durch die Förderung von barrierefreiem Wohnen gesichert. Die Wohnungsbaugesellschaften arbeiten zudem eng mit Sozial- und Pflegediensten zusammen, was gerade älteren Menschen zu Gute kommt, die Unterstützung benötigen. Und die lokale Wirtschaft sowie die Lebensqualität wird durch die Zusammenarbeit mit kleinen Läden und der Vermietung an Gemeinschaftsgebäude wie Bibliotheken, Kindergärten, Heime, Gemeinde- und Pflegezentren unterstützt.