Zum Inhalt springen

Vergleiche mit unserem Kontomat, wie nachhaltig deine aktuelle Bank im Gegensatz zu Tomorrow ist.

Klimaschutz mit Zero: CO₂ kompensieren und Zugang zu sauberem Trinkwasser sichern

Veröffentlicht am 11. Juli 2021

Im Rahmen von unserem Girokonto Zero unterstützen wir Klima-Projekte, die der Umwelt und den Menschen zu Gute kommen. Neu dazu gekommen ist ein Wasser-Projekt in Eritrea, das die Versorgung mit sauberem Trinkwasser sichert und CO₂-Emissionen einspart.

Rund zwei Milliarden Menschen haben weltweit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. In afrikanischen Ländern südlich der Sahara zählen die Folgen von verunreinigtem Trinkwasser zu den häufigsten Todesursachen. Dazu zählt auch Eritrea.

Nur 50 Prozent der Bevölkerung hat hier Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Wasser aus Tümpeln oder Flüssen ist oft mit Krankheitserregern und tödlichen Keimen belastet und muss vor dem Verbrauch abgekocht werden. Für das dafür benötigte Feuerholz werden zudem Gebiete entwaldet, was wiederum die Probleme vor Ort verstärkt. Bäume sind vor allem in trockenenen Landstrichen sehr wichtig. Die Vermeidung deren Abholzung verringert nicht nur unsere globalen CO₂-Emissionen, sondern auch die lokale Bodenerosion und Wüstenbildung. Wälder bieten Schatten, erhalten ein kühleres Mikroklima und bieten somit Lebensraum für mehr Artenvielfalt

Credit: Climate Partner

Sauberes Trinkwasser sichern, CO₂-Emissionen einsparen und Ungleichheiten verringern

Wir unterstützen deshalb im Rahmen unseres klimaneutralen Kontos Zero, mit dem ihr den durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen kompensieren könnt, ein Trinkwasserprojekt in Zoba Maekel. Der Bezirk liegt in Eritrea, im nordöstlichen Afrika. Durch das Programm werden kaputte Trinkwasserbrunnen repariert, um so langfristig möglichst vielen Menschen den langfristigen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu sichern, CO₂-Emissionen einzusparen und ressourcenschonender mit der Umwelt umgehen zu können. 

Der Klimakrise verschärft aber nicht nur das Ausmaß von Naturkatastrophen und die Belastungen für die Gesundheit, sondern auch bestehende Ungleichheiten. Einmal trifft die Klimakrise Menschen im Globalen Süden, die am wenigsten zu ihr beigetragen haben, sehr viel stärker. Und zum anderen sind auch marginalisierten Menschen umso mehr von Situationen wie in Eritrea betroffen, wie etwa Frauen und Kinder.

Denn sie sind vermehrt für die zeitintensive Wasseraufbereitung zuständig und müssen täglich große Entfernungen zur nächsten Wasserquelle zurücklegen, wodurch wiederum Zeit und Kraft fehlt, um in die Schule zu gehen oder anderen Aufgaben nachzugehen. Zusätzlich führt die Rauchentwicklung beim Abkochen des Wassers zu Atemwegskrankheiten, die sie besonders häufig treffen. Auch hier kann das Wasser-Programm in Eritrea entgegenwirken. 

Credit: Climate Partner

Ihr könnt den Impact des Projekts weiterverfolgen

In dem von uns unterstützten Projekt, können jährlich 70.000 Tonnen CO₂ gebunden werden. Bis heute konnten schon über 300 Brunnen repariert und 30.000 Haushalten mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Wir führen diese Mission gemeinsam mit euch weiter.

Unsere Fortschritte könnt ihr in unserem Impact Board auf der Website und in der App sowie in unserem monatlichen Impact Report mitverfolgen. Bis Juni 2021 haben wir mit Zero das Trinkwasser-Projekt „Improved Kitchen Regimes” in Uganda unterstützt. Mehr zum Impact, den wir mit diesem Projekt erreichen konnten, findet ihr in unserem Nachhaltigkeitsbericht 2020Mehr zum Thema

Mehr zu Zero, welches weitere Projekt wir damit unterstützen und wie die Kompensation funktioniert, findest du hier

Und mehr Infos dazu, wie wir mit der Interchange Fee bei jeder Kartenzahlung Regenwald in Portel, Brasilien schützen, kannst du hier nachlesen.