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Günstige Urlaubsziele: Wie und wo kann man Low Budget Urlaub machen?

Veröffentlicht am 14. Juli 2024

Ihr fragt euch, wo ihr dieses Jahr noch günstig Urlaub machen könnt, ohne euer Konto zu sehr zu belasten – und das Klima am besten auch nicht? Dann kommen hier unsere Tipps für einen Urlaub für kleines Geld. Los geht's:

Wo kann man günstig Urlaub machen?

Einfach mal raus aus dem Alltag, aber wohin? Für alle, die in diesem Jahr noch Urlaub machen wollen: Wir haben Tipps dafür, wie ihr auch mit einem schmaleren Budget in Europa günstig Urlaub machen könnt. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist das vor allem in Südeuropa möglich. Dafür wurden die Kosten für sogenannte „Hotel- und Gaststättendienstleistungen”, also jene für Übernachtungen in Hotels und ein Essen im Restaurant, verglichen mit den Kosten für die gleiche Leistung in Deutschland. Daraus ergibt sich folgende Top 10-Liste:

Was heißt das konkret? Ein Beispiel: In Bulgarien zahlt ihr 55 Prozent weniger als in Deutschland für Hotel- und Gaststättendienstleistungen. Das würde bedeuten, dass ein vergleichbares Hotel in der gleichen Kategorie, das in Deutschland 100 Euro pro Nacht kostet, in Bulgarien nur 45 Euro kosten würde.

In den Ländern der Liste wäre es also im Vergleich zu deutschen Preisen günstiger Urlaub zu machen. Schaut man Richtung Nordeuropa, also z.B. Schweden, Dänemark oder Norwegen, wird es teurer als hierzulande. Schön ist es natürlich auch dort allemal.

Low Budget Urlaub: Tipps zum günstig reisen 

Wenn ihr euch einmal für einen Ort entschieden habt, gibt es natürlich noch ein paar weitere Faktoren, die darüber entscheiden, ob der Urlaub günstig wird oder nicht:

Buchung: Wann ihr bucht, ist definitiv ein Thema, wenn man günstig reisen will. Möglichst früh ist hier die Devise. Aber wenn ihr flexibel mit eurem Reiseziel seid, kann es auch kurzfristig nochmal gute Angebote geben. Wichtig wird besonders bei einer späten Buchung, dein Transportmittel und verschiedene Anbieter*innen zu vergleichen.

Reisezeitraum: Auch der Zeitpunkt der Reise ist ein entscheidender Faktor – wer günstiger reisen will, vermeidet im besten Fall die Hauptsaison, in die beispielsweise auch alle Schulferien fallen. Ein weiterer Vorteil: Während es in Deutschland im Herbst oft schon recht grau ist, könnt ihr genau dann in Südeuropa nochmal Sonne tanken.

Gepäck: Wie ihr packt, spielt auch eine Rolle – vor allem, falls ihr fliegen wollt. Wer mit dem Handgepäck auskommt, spart sich den Aufpreis für das aufgegebene Gepäckstück. Wenn ihr mit der Bahn fahrt, könnt ihr praktischerweise einpacken, was ihr wollt – ihr müsst es nur selbst schleppen und verstauen können.

Unterkunft: Mit einer Ferienwohnung kommt man oft günstiger weg, weil man sich selbst versorgen kann –  man braucht also eine Unterkunft mit Küche. Auch Couchsurfing kann eine Option sein. Für die Mahlzeiten holt ihr euch am besten dann einfach saisonales Gemüse auf dem Markt vor Ort – und habt so noch einmal etwas mehr Geld gespart.

Transport vor Ort: Es lohnt sich auch zu überlegen, wie ihr im Urlaubsort von A nach B kommt. Ein Mietauto kann in klassischen Urlaubsländern ganz schön teuer werden. Günstiger und klimafreundlicher bewegt man sich mit Bus, Zug oder auch mit dem Fahrrad vor Ort. Wenn ihr euch unsicher seid, was für euch das günstigste Transportmittel ist: Auch dafür gibt’s mittlerweile Apps. 

Freund*innen: Und noch ein nicht zu unterschätzender Faktor, um günstig Urlaub zu machen: Reise mit anderen. So kann man sich die Kosten für Unterkünfte und Essen teilen. 

Warum Low Budget Urlaub auch besser fürs Klima ist

Einen Urlaub zu planen, der möglichst günstig ist, hat nicht nur Vorteile für den eigenen Geldbeutel. In der Regel ist es auch die klimafreundliche Variante. Denn meist bedeutet das eine Reise, die nicht über den halben Kontinent per Flugzeug führt und keine Luxus-Ressorts mit Pools und saftig grünen Rasenflächen in Gegenden beinhaltet, in denen das Wasser knapp ist. Auch der Transport vor Ort ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln eben klimafreundlicher als mit einem (großen) Auto. Und das ist doch definitiv eine Win-Win-Situation.

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