Mit unserem Premiumkonto Zero konnte bisher CO₂ kompensiert werden – in Zukunft bewegen wir damit noch weit mehr. Warum wir Zero verändern, wie wir unseren Klimaschutzbeitrag demnächst gestalten und was das für unsere Kund*innen bedeutet, das beantwortet unsere Impact Managerin Elena im Interview.
Mit Tomorrow arbeiten wir seit Gründung daran, Geld zum Teil der Lösung zu machen und gemeinsam mit unseren Kund*innen einen Beitrag dafür zu leisten, unseren Planeten sowie das Klima zu schützen. Dafür haben wir unterschiedliche Impact-Hebel entwickelt. Ein wesentlicher ist unser Premiumkonto Zero.
Bislang konnten unsere Kund*innen mit dem Konto den durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen pro Jahr kompensiert. Zusammen haben wir so in den zweieinhalb Jahren seit dem Launch enorm viel erreicht. Darauf sind wir sehr stolz und können nur immer wieder Danke an unsere Community sagen, die gemeinsam mit uns etwas für das Klima verändern will.
Jetzt gehen wir mit Zero den nächsten Schritt. Was das konkret heißt, wie das Kontomodell nun aufgebaut ist und warum das genau der richtige Schritt zur rechten Zeit ist, das erzählt unsere Impact Managerin Elena, die maßgeblich an der Ausgestaltung des neuen Zero-Modells beteiligt war.
Wie wird sich der Klimaschutzbeitrag von Zero verändern?
Klimaschutz braucht ganzheitliche Lösungen. Diesem Fakt versuchen wir immer dann zu begegnen, wenn wir neue Impact-Features oder Produkte entwickeln. Auch mit unserem Premiumkonto Zero möchten wir einem umfassenden Klimaschutz-Ansatz in Zukunft noch gerechter werden.
Deshalb unterstützen unsere Zero-Kund*innen mit einem Teil der Kontogebühren schon bald drei verschiedene Maßnahmen, um gegen die Klimakrise vorzugehen: Den Schutz von Ökosystemen, neue CO₂-Speicher sowie wichtige Arbeit auf klimapolitischer Ebene. Mit diesem starkem Dreiklang können unsere Kund*innen in Zukunft neue aktive, vielfältige Lösungen gegen die Klimakrise unterstützen. Und als Zero-Community so langfristig CO₂ einsparen. Ich freue mich sehr auf dieses neue Kapitel für unser Premiumkonto, mit dem wir neue Standards für die Gestaltung nachhaltiger Finanzlösungen setzen möchten.
Warum gehen wir jetzt diesen Schritt?
Die Kompensation von CO₂-Emissionen über den Kauf von Zertifikaten als Beitrag zum Klimaschutz, die wir auch für Zero genutzt haben, ist immer populärer geworden. In den vergangenen Monaten ist daher die Nachfrage nach CO₂-Zertifikaten enorm gestiegen und damit auch die Kosten. Beides ist grundsätzlich eine gute Entwicklung, bedeutet für das Konto aber auch: Wir hätten die Kontogebühr nicht halten können, wenn wir in Zukunft die gleiche Wirkung erzielen wollen. Zusätzlich ist die Nachfrage derzeit größer als das Angebot. Der aktuelle Ansatz ist also nicht zukunftsfähig – und für uns angesichts der Herausforderungen der Klimakrise auch nicht mehr ausreichend.
Der aktuelle Bericht des Weltklimarates zeigt uns ganz klar, dass wir zur Begegnung der Klimakatastrophe drei Dinge tun müssen: Wir müssen politisch aktiv werden, unsere Emissionen reduzieren und CO₂-Speichermöglichkeiten ausbauen.
Die Umstellung der Projekte und Organisationen ermöglicht uns nun genau diesen ganzheitlichen Ansatz zum Klimaschutzbeitrag. Wir sind davon überzeugt, dass genau das ein zeitgemäßer Umgang mit den Herausforderungen der Klimakrise ist. Zusätzlich sind wir künftig durch die neuen Impact-Projekte in der Lage schneller auf Krisen, neue Technologien und Erkenntnisse zu reagieren und das Projektportfolio stetig darauf zu optimieren.
Was bedeutet das für die Kund*innen?
Wir stellen den Klimaschutzbeitrag von Zero Mitte August um. Neukund*innen schließen dann automatisch das „neue” Zero ab und bestehende Zero-Kund*innen können in ihrer Tomorrow-App ganz einfach der Änderung zustimmen, um ins neue Modell zu wechseln.
Alle, die dann im neuen Zero-Modell sind, fördern künftig den Wiederaufbau von Ökosystemen, innovative Technologien zur CO₂-Speicherung und politischen Wandel für mehr Klimaschutz. Als Zero-Community sorgen wir dafür, dass zukünftig mehr CO₂ eingespart wird – und tragen damit zu einem klimafreundlichen Umgang mit CO₂-Emissionen bei.
Vielen Dank, Elena!
Was ihr noch zu unserem neuen Zero-Modell wissen solltet
Alle anderen smarten Features des Premiumkontos bleiben erhalten und auch an der Kontogebühr von 15 Euro ändert sich nichts.
An welchem Tag die Umstellung erfolgt, erfahrt ihr als erstes in der App, per Mail und auf unseren Social Media-Kanälen.
Für alle, die tiefer eintauchen wollen: Hier stellen wir euch die neuen Zero-Projekte noch einmal ausführlich vor.
Ihr habt jetzt auch Lust auf Zero bekommen? Dann bitte hier entlang für alle Details zum Premiumkonto.