Mit unserem neuen Rounding Up-Feature kannst du ab sofort jeden Tag Projekte für mehr Klimagerechtigkeit unterstützen. Das Beste dabei: Jede*r gibt nur einen kleinen Betrag, aber gemeinsam haben wir richtig viel Impact. Wie das funktioniert und welches Projekt wir als Erstes ausgewählt haben, liest du hier.
Wenn wir über die Klimakrise sprechen, kommen wir auch um das Thema Klimagerechtigkeit nicht herum. Denn während wir im Globalen Norden den größten Teil zur Klimakrise beitragen, leiden die Menschen im Globalen Süden am stärksten unter den Folgen.
Deshalb stehen bei den von uns unterstützten Projekten vom Wald- bis zum Trinkwasserschutz immer Mensch und Klima im Mittelpunkt. Etwa durch zusätzliche Mikrokredite für Kleinbäuer*innen in Peru oder die Unterstützung bei der Sicherung der Landrechte in Brasilien, für die Amazonasanwohner*innen.
Unser neues Rounding Up-Feature ist nun ein weiterer Hebel für positive Veränderung, der ganz gezielt das Thema Klimagerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt.
Kleine Beträge aufrunden und die Klimagerechtigkeit unterstützen
Mit dem Rounding Up-Feature haben wir eine neue Möglichkeit für euch entwickelt, um im Alltag ganz einfach Geld in die richtige Richtung zu lenken und Klimagerechtigkeit zu unterstützen. Denn damit könnt ihr ab sofort von uns ganz automatisch die Summe jeder Kartenzahlung auf den vollen Euro aufrunden lassen. Die Differenz fließt dann in verschiedene von uns ausgewählte Projekte.
Zusammen Großes bewirken und Lösungen vor Ort fördern
Das Beste daran ist: Was für jede*n Einzelne*n jeweils nur ein kleiner Centbetrag ist, wird durch uns gemeinsam zu einer großen Summe, die richtig viel Impact hat und wirklich etwas verändern kann. Was genau und bei welchem Projekt, darüber gibts regelmäßig Updates in unserer App.
Wichtig: Ob du das Feature aktivieren und dann nutzen möchtest, entscheidest alleine du. Es ist kein Muss, sondern ein Angebot als Community einen weiteren Beitrag für Klima und Mensch zu leisten. Du kannst das Feature auch einfach mal austesten und es jederzeit wieder deaktivieren, wenn du es nicht mehr nutzen möchtest.
Für unser erstes Projekt in Uganda kooperieren wir mit der Toni Garrn Foundation. Es geht dabei um Farmland und die Bildungschancen von Mädchen, die von den Auswirkungen der Klimakrise in besonderem Maße betroffen sind.
Das erste Projekt: Mehr Bildung und die Stärkung von Mädchen in Uganda
Die Toni Garrn Foundation wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, Initiativen für eine bessere Bildung von Mädchen und jungen Frauen in Afrika zu unterstützen, sie so zu stärken und ihnen neue Zukunftschancen zu eröffnen. Dafür arbeiten sie seit vielen Jahren auch mit der Abato Stiftung in Uganda zusammen und haben so verlässliche Kontakte vor Ort entwickelt.
Die Abato Foundation bietet eine kostengünstige Privatschule, die rund 450 Kindern vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule eine hochwertige Ausbildung ermöglicht. Sie ist für jede*n zugänglich, unabhängig von beispielsweise der Religion oder auch den Fähigkeiten.
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Die meisten Schüler*innen der Region kommen aus Farmer*innen Familien. Das Projekt soll sie dabei unterstützen dieses Gewerbe nachhaltig weiterzuführen. Dafür sucht die Abato Foundation ein neues Stück Farmland für den Anbau von Obst und Gemüse und Tierhaltung.
Am Beispiel dieses Landes sollen Schüler*innen lernen, ökonomisch und ökologisch zu handeln und selbst Verantwortung für das Projekt zu übernehmen. Dafür werden sie im Unterricht in den Fächern “Geographie und Landwirtschaft” und “Entrepreneurship” begleitet.
Wie Bildung für mehr Klimagerechtigkeit sorgt
Diese Bildungschancen sind besonders wichtig für Mädchen und junge Frauen, da sie in Krisenzeiten oft die ersten sind, die die Schule abbrechen müssen, um zuhause die Familie zu unterstützen. Eine solide Bildung ist zudem entscheidend für den Aufbau von Wissen und Fähigkeiten, die Mädchen dabei hilft, sich an die Klimakrise anzupassen und nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen. Außerdem unterstützt sie Mädchen dabei, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und sich aktiv an der Lösung dieser Probleme in ihren Gemeinschaften zu beteiligen.
Noch mehr über das neue Rounding Up Feature erfährst du hier.