Gemeinsam mit euch unterstützen wir ein neues Projekt im Rahmen unseres Rounding Up-Features: Eure Spenden gehen an die Organisation NIDISI und ermöglichen damit die Finanzierung von nachhaltigen Menstruationsprodukten, einer großen Aufklärungskampagne zum Thema sowie Arbeitsplätzen für Frauen in Nepal. Warum wir uns für dieses Projekt entschieden haben und wie eure Spenden wirken, das erfahrt ihr hier.
Mit unserem Rounding Up-Feature könnt ihr bei jeder Zahlung mit der Tomorrow-Karte auf den vollen Euro aufrunden und so mit Centbeträgen Projekte für mehr Klimagerechtigkeit und Betroffene aktueller Krisen unterstützen. Was für jede*n Einzelne*n jeweils nur ein kleiner Centbetrag ist, wird durch uns gemeinsam zu einer großen Summe, die wirklich etwas verändern kann. So konnten wir bereits acht Projekte gemeinsam finanzieren.
Klima-Ungerechtigkeit, Plastikverschmutzung und Gleichberechtigung in Nepal
Nepal leidet besonders unter den Auswirkungen der Klimakrise, extremen Wetterbedingungen und zunehmender Plastikverschmutzung. Zusätzlich prägen Ungleichheit und patriarchale Normen das Land. Das bedeutet auch, dass die Teilhabe von Frauen am wirtschaftlichen, politischen und zivilen Leben durch geringere Bildungs- und Berufschancen eingeschränkt sein kann. Diese Ausgrenzung wird auch dadurch verstärkt, dass der Menstruation von Frauen ein gesellschaftliches Stigma anhängt: Denn Menstruationsblut wird in einigen Regionen Nepals als „unrein” betrachtet.
Das Rounding-Up Projekt mit NIDISI in Nepal
Das unterstützte Projekt verfolgt deshalb einen ganzheitlichen Ansatz, der die Stärkung nepalesischer Frauen und den Abbau des Menstruationsstigma mit Lösungen für die klimatischen Herausforderungen verbindet.
Der erste wichtige Schritt ist es, eine umweltfreundliche Alternative zu den notwendigen, aber umweltschädlichen Produkten anzubieten. Dafür werden im Rahmen des Projekts innovative, kompostierbare Menstruationsbinden aus Bananenfasern produziert, die eigentlich ein landwirtschaftliches Abfallprodukt sind. Diese Menstruationsbinden werden dann günstig in Nepal angeboten. Mit den Gewinnen wird eine Aufklärungskampagne zum Thema Menstruation für Schulkinder und Erwachsene finanziert.
Entstigmatisierung fördert die reproduktive Gesundheit und verbessert die Bildungschancen für Mädchen und stärkt die Teilhabe von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Das ist wichtig, denn Chancengleichheit ist für nachhaltige Gemeinschaften unerlässlich. Die nachhaltigen Binden reduzieren zusätzlich nicht nur den Plastikmüll, sondern tragen auch zum lokalen Umweltschutz bei. Durch das Projekt werden zudem Arbeitsplätze für Frauen geschaffen, was sie wirtschaftlich unabhängiger macht.
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Das sind die konkreten Ziele, die gemeinsam mit der Tomorrow Community erreicht werden sollen:
Bis Ende 2025 sollen mehr als 250.000 nachhaltige Binden ausgeliefert und damit über 700 kg Plastikmüll vermieden werden.
Ein Botschafter*innenprogramm startet in 2024, das mehr als 15.000 Schulkinder über Menstruation informieren und über 3.000 Erwachsene in Gemeinschaftsdiskussionen zum Thema einbinden wird.
Es werden nachhaltige Arbeitsplätze für Frauen geschaffen, die so mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit erlangen.
Also aktiviert Rounding Up im Future Tap eurer Tomorrow App, um mit euren kleinen Cent Beträgen einen großen Unterschied zu machen.
Über die NIDISI GmbH
NIDISI ist eine gemeinnützige Organisation, die innovative und skalierbare Lösungen für soziale und ökologische Probleme in Nepal entwickelt. Sie ist in den Bereichen Female Empowerment, Plastikrecycling, Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Bildung aktiv.
Transparenz Hinweis: Wir - gemeint: die Tomorrow Foundation gGmbH und die jeweilige NGO - verrechnen die Kosten, die bei Tomorrow GmbH durch die Rounding Up-Unterstützung entstehen, beispielsweise für die Transaktionsgebühren. So generieren wir als Tomorrow GmbH also auch Einnahmen, um Rounding Up langfristig und nachhaltig als eigenständigen Impact Treiber etablieren zu können. Bei der Höhe der Kosten orientieren wir uns an der Bewertung der Organisation Charity Watch. Wir planen unter 25% der Gesamtsumme im Jahresdurchschnitt zu bleiben und werden somit mit Bestnote (A) von der NGO bewertet.