Wie kann Fußball als Sport, als Wirtschaftssystem und als leidenschaftliches Hobby von Millionen Menschen morgen aussehen? Welche Rolle spielt Geld dabei, welche Nachhaltigkeit und welche der Aufbau der neuen Talente? Darauf gibt’s Antworten – in der neuen Folge von Über Morgen ist Ewald Lienen zu Gast.
Fußball ist mehr als nur ein Sport – soweit sind sich die meisten einig. Aber ist das viele Geld, das dort mittlerweile im Umlauf ist, mehr Fluch oder Segen? Was müssen wir tun, um international mitzuhalten? Welche Rolle muss oder darf Politik auf dem Feld spielen? Und welchen Teil können Fußballverbände zum Thema Nachhaltigkeit beitragen? Das sind Fragen, bei denen die Vorstellungen dann doch wieder ganz schön auseinander gehen könnten.
Also haben wir mit jemanden darüber gesprochen, der das System Fußball seit einem halben Jahrhundert von innen kennt – und das auch noch aus den unterschiedlichsten Perspektiven. In dieser Folge ist Ewald Lienen zu Gast, der als Profispieler und Trainer für verschiedene Vereine den deutschen Fussball seit den 1970er Jahren mitgeprägt hat.
Podcast mit Ewald Lienen
Seit 2014 ist er aber fest dem FC St. Pauli verschrieben, zunächst als Cheftrainer, dann als Technischer Direktor und heute als Werte-Botschafter. Das scheint also ein ziemlich gutes Match zu sein. Die Themen Nachhaltigkeit und Werte im Fußball sind ihm dabei genauso wichtig, wie kein Blatt vor den Mund zu nehmen – als Experte, als Fan und als Kritiker.
Genau deshalb ist er für uns der perfekte Gast, um darüber zu sprechen, wie es derzeit um den Fußball bestellt ist, was noch besser ginge und was sich morgen dringend ändern muss. Zum Beispiel, um den Fußball noch inklusiver, nachhaltiger und vielleicht auch noch stärker zu einer gesellschaftlichen Kraft werden zu lassen.
Natürlich könnt ihr diese und alle weiteren Folgen auch auf Spotify, Apple Podcasts und Deezer hören. Viel Spaß beim Zuhören!
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Wie wir zu einer sozial gerechten Energiewende kommen, darüber haben wir in der letzten Folge unseres Podcasts mit Prof. Dr. Claudia Kemfert gesprochen. Hier entlang