Das erste Tomorrow-Investment ist angestoßen – noch bescheiden in der Höhe, aber inhaltlich genau auf den Punkt: 50.000 € der Kundeneinlagen fließen in den globalen Mikrofinanz-Fonds KCD III. Klingt erstmal nach einem Aktensiegel und nicht wie der Beginn von nachhaltigem und mobilen Banking. In Wirklichkeit steckt hinter diesem kryptischen Namen jedoch ein Fonds, der in der Vergangenheit bereits Tausenden von Menschen geholfen hat, sich eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen. Dazu werden wir künftig einen Teil beitragen: Die Tomorrow Community ermöglicht durch ihre Einlagen in Armut lebenden Menschen aus eigener Kraft ihre Lebensumstände zu verbessern.
Der Mikrofinanzfonds finanziert mehrere Dutzend Institute weltweit. Der Fokus der Institute liegt auf Süd- und Mittelamerika, Asien und Osteuropa leben. Angebote von Mikrokrediten richten sich an einkommensschwache Menschen, welche meist keinen Zugang zu sonstigen Finanzdienstleistungen haben. Da sie in der Regel kaum Sicherheiten bieten können, haben auch nicht die Möglichkeit, eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen. Mikrokredite geben diesen Menschen die Möglichkeit, Geld zu fairen Konditionen aufzunehmen. Die ausgewählten Institute des KCD-Fonds stellen sicher, dass die Mikrokredite die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort unterstützen, dass die Zinsen für Mikrokredite fair sind und eine Überschuldung der Kreditnehmer vermieden wird.
Im Schnitt betragen die Mikrokredite rund 1.300€ und werden zum großen Teil an Frauen ausgehändigt. Häufig bieten die Institute den Kreditnehmer*Innen auch Weiterbildung an, z.B. Kurse in Buchhaltung, um das Mikrounternehmen erfolgreicher leiten zu können. Während solche Angebote den Kunden neue Perspektiven eröffnen, senken sie für die Mikrofinanzinstitution das Kreditausfallrisiko. Zwar ist die investierte Summe im ersten Schritt noch vergleichsweise klein – aber wir fangen ja auch gerade erst an: Stück für Stück werden wir gemeinsam in weitere Projekte investieren, die dafür sorgen, dass die morgige Welt eine bessere wird.